Autor: Jörg Kübler (Seite 1 von 2)

MOPAR – Ruhrpott Power

Wenn Oliver Zinn den Firmenwagen benutzt, beginnt in Olfen am nördlichen Rand des Ruhrgebiets ein oktanhaltiges Ritual. Oli dreht den Zündschlüssel eines Plymouth Belvedere von 1963 nach rechts und die Benzinpumpen beginnen mit ihrem surrenden Programm: Fördern und Fordern. Es folgt eine kurze Pause, Ein erneutes Drehen am Schlüssel – und dann kommt der Lärm. Müde, aber mächtig laut bewegen sich faustgroße Kolben im aufgebohrten Motorblock des Kompressor-V8.

Ride Rust, Feel Dust – Nutha Sandbahnrennen

Retro ist in – Retro ist der Hit. Während allerorten trendige Events aus dem Boden gestampft werden, ausgelutschte Träume und Individualität zum Massenprodukt mutieren, gibt es immer wieder kleine und feine Veranstaltungen, die den Mainstream eines Besseren belehren. Nicht Kohle und Kommerz, sondern Begeisterung und Spaß sind die treibenden Kräfte der wahren, der echten Trendsetter. Das Sandbahnrennen in Nutha ist genau eine solche Institution: echt, laut und begeisternd!

Fack Ju Göthe – Chevrolet Hot Rod COE

Wetzlar in Mittelhessen: Zu Weltruhm gelangte der Marktflecken zum einen durch den jungen Wolfgang von Goethe, der dort auf Geheiß seines Vaters in der Juristerei unterrichtet werden sollte, zum anderen – und das steht bisher nicht in den Annalen der Geschichte – residiert hier Deutschlands Hot Rod-Papst Mario Jandric mit seinem Kustom-Label Roadside Hot Rods. Jandric offeriert uns einen blitzsauber aufgebauten 1941er Chevrolet COE. Einen Truck der seinesgleichen sucht. Ein Hot Rod-Meilenstein „Made in Germany“. Steigt ein und genießt eine verrückte Fahrt in einem der abgefahrensten Automobile, das wir bisher gesehen haben. Ride the rust – ride RUSTY NAIL MOTORS.

Herr Joschi sucht das Glück

Es gibt Dinge im Leben, die sollte man mal gemacht haben,

auch wenn die Situation nie richtig passen möchte: Der Sparstrumpf ist leer, die Kinder noch nicht alt genug und die berufliche Situation verbietet eigentlich jedwedes Feierabendprojekt – Visionen sind da, um gelebt zu werden! Joschi Tippelt war einer dieser Träumer – zumindest so lange, bis er eines Morgens den finalen Plan im Kopf hatte…

Das Boot – VW Schwimmwagen Typ 166

Kaleun an Brücke: „Wassereinbruch Steuerbord“. In meinen Gedanken höre ich Martin Semmelrogges quietschende Stimme im 81er U-Boot-Klassiker von Wolfgang Petersen, während Pott-Legende Grönemeyer als Jungspund panisch die Augen aufreißt und der Hamburger Jung’ Jan Fedder durch die Gänge von U96 wirbelt. Genauso fühlen wir uns bei der ersten Kontaktaufnahme mit Pit Löhrs 1943er VW Schwimmwagen.

Fack Ju Göthe – Chevrolet Hot Rod COE

Wetzlar in Mittelhessen: Zu Weltruhm gelangte der Marktflecken zum einen durch den jungen Wolfgang von Goethe, der dort auf Geheiß seines Vaters in der Juristerei unterrichtet werden sollte, zum anderen – und das steht bisher nicht in den Annalen der Geschichte – residiert hier Deutschlands Hot Rod-Papst Mario Jandric mit seinem Kustom-Label Roadside Hot Rods. Jandric offeriert uns einen blitzsauber aufgebauten 1941er Chevrolet COE. Einen Truck der seinesgleichen sucht. Ein Hot Rod-Meilenstein „Made in Germany“. Steigt ein und genießt eine verrückte Fahrt in einem der abgefahrensten Automobile, das wir bisher gesehen haben. Ride the rust – ride RUSTY NAIL MOTORS.

Beat The BEETLE!

Gerade eben erhielten wir brandheißes Fotomaterial aus Kalifornien. Unser RUSTY NAIL MOTORS-Reporter-Duo Hams und Fischer – gerne auch als Pat und Patachon der Motorszene bezeichnet – behauptet steif und fest, dass es sich beim gezeigten Prototypen um das bisher größte Volumenmodell des Wolfsburger Automobilherstellers VW handeln soll.

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